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Franchise

Franchisesysteme, Vor- und Nachteile aus Sicht der Franchisenehmers und Franchisegebers

Franchise

Eigentlich geht Franchise im Internet schlecht, eine einzige Seite kann alle Internetnutzer über das Angebot informieren. Trotzdem ist dieses ein sehr interessantes Thema für jeden der selbstständig werden will. Und nicht alle wollen ins Internet.




Was ist Franchise?

Dieses zu erklären ist gar nicht so einfach, es gibt bei Franchisesystemen einen Franchisegeber und einen, oder mehrere Franchisenehmer. Der Franchisenehmer erwirbt das Recht an dem Geschäftskonzept, dass der Franchisegeber für den, oder die Franchisenehmer entworfen hat. Das kommt zumindest ungefähr hin. Die offizielle (lange) Franchise-Definition finden Sie beim Deutschen Franchise Verband e. V. (Link unten). Die Einzelheiten werden im Franchisevertrag geregelt. Da es eine riesige Anzahl von Franchisesystemen gibt, kann man nur schwer eine für alle gültige Aussage machen. Bekannte Franchisesysteme sind z.B. McDonald's, Burger King, Obi, Aral, Vodafone, Benetton, Tchibo, Vobis und Arko.

Kommen Ihnen einige Namen bekannt vor? Es ergeben sich für beide Seiten erhebliche Vor- und leider auch einige Nachteile. Auch ist rechtlich nicht alles geregelt.


Vorteile von Franchise


Vorteile aus Sicht des Franchisenehmers:

Das System wurde bereits erfolgreich ausprobiert. Es hat bewiesen das es funktioniert und Gewinn abwirft.

Gebietsschutz, kein anderer aus dem gleichen Franchisesystem darf Ihm Konkurrenz auf seinem Gebiet machen.

Er wird angelernt, Anfängerfehler werden vermieden.

Bei größeren und bereits bekannten Franchisesystemen ist die Marke bereits bekannt, die Marke hat bereits einen guten Ruf aufgebaut.

Einkaufsvorteile können weitergegeben werden. Durch die Größe des Systems können Waren günstiger, in großen Mengen, eingekauft werden.

Banken und Sparkassen sehen das Kreditrisiko geringer an, da das Franchisesystem bereits getestet wurde und funktioniert.

Betriebe können untereinander verglichen werden, Erfahrungen können ausgetauscht werden, und der Franchisegeber kann bei Fehlern eingreifen.

Es gibt bei größeren Franchisesystemen meistens eine Schulung, und Weiterbildung.

Ausrüstung / Ladeneinrichtung wird vom Franchisegeber besorgt.

Der Franchisenehmer ist trotz allem selbstständiger Unternehmer.

Unsichere Menschen brauchen manchmal jemanden der Ihnen sagt, wie etwas geht, da Sie sich sonst nicht in die Selbstständigkeit wagen.


Auch der Franchisegeber hat Vorteile:

Das bereits funktionierende System kann schnell wachsen, und wird für Lieferanten viel interessanter.

Er erhält eine Franchisegebühr. Wird also am Gewinn oder Umsatz des Franchisenehmers beteiligt.

Selbstständige sind häufig wesentlich einsatzfreudiger als Angestellte, und denken mit.

Der Kunde erkennt das Franchisesystem wieder, wenn er einen Laden wo anders erkennt, und hat mehr Vertrauen.

Der Franchisegeber vermeidet die Kosten einer neuen Filiale, und das Mietrisiko, wenn es nicht funktioniert.

Der Franchisegeber kann Betriebe untereinander vergleichen, und so leichter herausfinden welche Standorte geeignet sind.


Nachteile von Franchise

Wo es Licht gibt, gibt es leider auch Schatten.

Nachteile aus Sicht des Franchisenehmers:

Es fällt eine Franchisegebühr an, die den Gewinn schmälert.

Abnahmezwang der Ware, und Ausrüstung / Ladeneinrichtung vom Franchisegeber, hierdurch kann dieser den Gewinn erheblich schmälern. Und durch die Einrichtung kann der Franchisegeber sogar schon, vor Ladeneröffnung tüchtig am Franchisenehmer verdienen. Aber auch wenn Sie Ihre Ware über den Franchisegeber beziehen, kann er häufig den Preis festlegen, zu dem Sie die Ware bekommen, und damit indirekt bestimmen, wie viel Sie oder er verdienen. Für wen wird er sich wohl entscheiden?

Wenn der Franchisegeber, oder andere Franchisenehmer am Markt einen schlechten Ruf bekommen, ist man gleich mit betroffen (schon vorgekommen).

Langfristige Verträge, die es einem nicht ermöglichen die Selbstständigkeit zu beenden, selbst wenn es anzuraten ist, z.B. Mietverträge, und Laufzeit des Franchisevertrags.

Tod des Franchisegebers, dieses kann zu erheblichen Nachfolgeproblemen führen. Besonders wenn der Franchisegeber ein überragenden Fachmann war, und es keine klare Nachfolgeregelung, oder Erbfolge gibt.


Nachteile aus Sicht des Franchisegebers:

Verzicht auf einen Teil des Gewinns, da man ja keine eigene Filiale betreibt. Der Franchisenehmer verdient häufig mehr als ein Filialleiter bekommen hätte.

Durch eigene Aktionen und Maßnahmen der Franchisenehmer wird das Franchisesystem häufig verändert.

Franchisenehmer könnten nach der Einarbeitung die Franchisegebühr als überflüssige Belastung ansehen.

Es kann ein erheblicher Überwachungs- und Kontrollbedarf entstehen.

Rechtlich ist nicht alles geklärt, was ist wenn die Gerichte den Franchisevertrag als Verschleierungsversuch einer Scheinselbstständigkeit ansehen. Sie müssen dann unter Umständen erhebliche Sozialabgaben, Gehalt und Einkommenssteuer nachzahlen.

Franchisenehmer ist ungeeignet. Dieses passiert manchmal. Der Franchisenehmer kann sich als Alkoholiker herausstellen, er kann Kunden beschimpfen, oder an manchen Tagen plötzlich mal keine Lust haben. Er hat aber einen Vertrag mit Ihnen! Sein Verhalten kann Ihren Ruf, und den Ihres Franchisesystems erheblich schädigen.

Zahlungsunfähigkeit des Franchisenehmers. Ob durch Scheidung, oder Kreditkündigung der Banken, plötzlich bezahlt er seine Rechnungen nicht mehr.


Tipp für Franchisenehmer: Besuchen Sie mit dem Franchisevertrag doch einfach mal die IHK bevor Sie Ihn unterzeichnen. Auch sollten Sie mal mit ein, oder zwei Franchisenehmern sprechen!

Tipp für Franchisegeber: Auch Sie dürfen die Beratung der IHK und von Verbänden in Anspruch nehmen, bevor Sie Ihren erste Franchisenehmer in Ihr System aufnehmen.


Externe Domains, wo es um Franchise geht:

Unter Linktipps finden Sie Links zu externen Domains über Franchise, aber bitte vergessen Sie nicht das Franchisesystem auf Schwachpunkte zu überprüfen.



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